Wie uns schlechte Mantren als Ausrede dienen und wie wir uns von ihren Fesseln befreien

Endlich neue Wege gehen, alles Alte loslassen, sich aus den Fängen der Vergangenheit befreien und die eigene, volle Wahrheit leben. Das klingt wunderbar, oder? Und doch ist dort dieser kleine, pochende Punkt im Bauch, der sagt: „Das klingt ja alles schön und gut, aber – du bist doch gar nicht mutig genug dafür.“ Oder: „Wie sollst du denn DAMIT Geld verdienen?“. Oder: „Yoga? Du bist doch total unsportlich!“ Oder: „Meinen Job aufgeben um Coach zu werden? Dafür bin ich doch viel zu alt!“. Dies alles sind selbstschädigende Ich-Bin-Sätze, die dafür sorgen, dass wir uns mit unseren Problemen beschäftigen und von der erfüllenden Zukunft ablenken lassen.

Das Problem: Wir LIEBEN diese schlechten, selbstkasteienden Mantren. Und das hat einen einfachen Grund: Sie helfen uns dabei, der Anstrengung aus dem Weg zu gehen, die eine mögliche Veränderung mit sich bringen würde. Natürlich ist es vielleicht zunächst einmal wahnsinnig überfordernd, sich mit allem, was ein Jobwechsel oder eine Selbstständigkeit so mit sich bringt, auseinanderzusetzen.
Natürlich tun die ersten 20 Yogastunden weh.
Solange wir uns selbst für unfähig und inkompetent erklären, sind wir geschützt. Geschützt vor der Mühe, die hinter alldem Neuen steht, was erschaffen werden will. Auch geschützt vor möglichem Versagen. Wir kuscheln uns also ganz gemütlich in unsere „Ich war halt schon immer so“-Decke und verharren dort aus Angst vor der Welt.

Fühl mal ganz tief in dich rein: Willst du das? HÖRE dir zu: Bist du bereit, die alten Schlingen, die dich nach unten ziehen, endlich loszumachen?

DU bist der einzige Mensch, der das tun kann.

Überleg einmal gut: Was sind deine schlechten Mantren? Und wovor schützen sie dich? Hier ein paar Beispiele.

  1. „Ich bin eh nicht wirklich gutaussehend.“ „Ich bin halt einfach zu dick“. „Meine Arme/Beine/Bauch/Gesicht … sieht komisch/hässlich aus“
    -> z.B. Schutz vor einer möglichen Zurückweisung durch einen potentiellen Partner. Schon BEVOR dein Herzensmensch in dein Leben tritt, gehst du damit dem Risiko einer Partnerschaft aus dem Weg.

  1. „Ich bin halt komplett unsportlich, das war auch schon immer so“, „Es liegt in meinen Genen, dass ich super grobmotorisch bin. Meine ganze Familie ist so.“
    -> z.B. Schutz vor einer möglichen Blamage. Meist ist dieses Mantra sogar schon von unseren Eltern für uns festgelegt worden, manchmal war es schon deren eigene Ausrede. Es ist halt deutlich einfacher, sich das als vorgefertigte Ausrede schon mal so zu sagen.

Ich möchte dich hiermit ermutigen, mal nachzuspüren, ob diese Ausreden wirklich der REALITÄT entsprechen, oder ob sie dich in Wirklichkeit nur von deinem DREAM LIFE „beschützen“.

Wenn du anfängst, zu verstehen, WARUM du dir genau so etwas einredest, wirst du weniger leicht zu manipulieren sein, du wirst POWERFUL werden und FREI. Deine Motive, die HINTER diesen Mantren stehen, sind die Antwort auf die Frage, warum du jetzt HIER stehst – und nicht DA, wo du hinwillst.

Hier ein paar POSITIVE MOTIVE (sie gelten immer für DICH & DAS KOLLEKTIV) , die dein Handeln bestimmen können:

LIEBE
VEREINIGUNG
FLOW
FRIEDEN
FREIHEIT
BINDUNG

DAS ist der WEG zu deinem WAHREN ICH, zur LIEBE und WOHLSTAND.

DAS sind die Motive, die dich weiterbringen, die dich fliegen lassen….

FLIEG!!!

xx Caro

Let me guide you to your

most authentic self